Mit freundlicher Unterstützung des Wiener Kulturservice und der Stadt Wien präsentieren wir euch beim Loftival heimische KünstlerInnen bei freiem Eintritt. Ihr dürft euch schon jetzt auf tolle – nicht ausschließlich musikalische – Acts freuen!
Eintritt: Frei
Einlass Café: 19:30
Einlass Unten: 20:00
Start 1. Band: 20:30
Aktuelle Covid-Maßnahmen: www.theloft.at/covid
Einlass Café: 19:30
Einlass Unten: 20:00
Start 1. Band: 20:30
Aktuelle Covid-Maßnahmen: www.theloft.at/covid
Lineup:
ANGER
ANGER
Pouring the entire beauty of a relationship into sounds and words, putting music to the feeling of sharing and intimacy, but also the longing for it—the music of Nora Pider and Julian Angerer performs this miracle without undue pathos. Under the project name Anger, the couple from Brixen in South Tyrol creates dream pop with an Italian flair that always sounds airy, light and free, like a summer’s day by the water. And while “You”, a guitar ode to the most important person in one’s life, pushes melodic boundaries and brings out tears of joy, songs such as “Love”, “Baby”, and “Sie schreit” are relaxed and sweet pop gems, at times driven by funk grooves or infused with alternative rock or indie elements. Anger’s sound is anything but angry, but rather evokes images of someone recording in their bedroom after having just gotten out of bed. Who knows, maybe that is the best time to channel unique and humorous ideas?
Foto (c) Stephanie Aichner
KOBRAKASINO
Ganz wenige Bands lassen einen mit dem ersten musikalischen Atemzug bereits spüren, dass sie in ihrer kreativen Lunge Volumen für einen ganzen Tornado haben. Die 2017 gegründete Grazer Gruppe Kobrakasino gehört zu dieser Minderheit. Die vierköpfige Art Rock-Band (bitte nicht falsch verstehen!) taucht ihre Songs aber nicht in großspurigen Saus und Braus, sondern in hauchdünne, vielschichtige Melodien, die sich unbemerkt in die Höhe schrauben.
„Tauche meinen Körper in Patchouli-Duft ganz tief ein. Brauche Substitute, kann sonst nicht ich selbst sein“, heißt es in einem Lied. Die Kobras zügeln ihre Gedanken zu symbol-verpackten und zwielichtigen Texten, in denen die Skepsis regiert, aber die Liebe kommandiert. Die Musik nehmen sie hingegen an die lange Leine.
Den Songs darf man nicht über den Weg trauen. Sie beginnen meist mit einer harmlosen Melodie und stehlen sich davon. Auf dem Weg greifen sie sich alles, was sie finden können. Fanfaren, weiße und schwarze Tasten, 808s, E-Gitarren. Ob im kanye-aesken Song „Nur einen Tanz“ oder auf der neuesten Single „H.O.F“, die ausgerechnet durch ein stromerndes E-Gitarren-Riff zum Pop-Hit avanciert. Diese Band kennt kein Risiko. Das Motto lautet „all in“. Im Kasino.
Foto (c) Rea Von Der Liszt