Mit freundlicher Unterstützung des Wiener Kulturservice und der Stadt Wien präsentieren wir euch beim Loftival jeden 1. Donnerstag heimische KünstlerInnen bei freiem Eintritt. Ihr dürft euch schon jetzt auf tolle – nicht ausschließlich musikalische – Acts freuen! Am 29.9. wird das Loftival von The Gap gehosted und wir feiern bneben den fantastischen Bands auch gleichzeitig Heft-Release für The Gaü #195, das vor Ort zur freien Entnahme aufliegen wird.
Timetable:
Einlass Café: 19:30
Einlass Unten: 20:00
Start Bands: 20:30
Eintritt: Frei
Baits
Explosiv, glossy und mit viel Dreck – BAITS sind die poppigste Grunge-Versuchung des Landes. Mit „Never Enough“ erschien 2021 das Debütalbum, das national und international Airplay fand. Dieses Jahr schießt die 4er-Combo rund um Chefiza Sonja Maier ein neues Tape mit vier neuen Songs nach (via Noise Appeal Records). Der Release ist der Startschuss für die 2022er Live-Saison, denn Rockmusik klingt immer noch am besten im Club und BAITS gehören zu den besten Live-Acts ihrer Sparte.
www.baitsmusic.com
Laundromat Chicks
“Laundromat Chicks ist entstanden als ich mit 16 einen Sommer großteils alleine in Wien verbrachte und begann Lieder zu schreiben, während ich in einem Sommerkino arbeitete. Damals war ich einerseits sehr von frühen Post-Punk/Jangle-Pop (New Order, Pastels, The Cure, The Cry, Blondie) inspiriert, andererseits vom amerikanischen Indie-Rock Sound der 2010er (Snail Mail, Chastity Belt, The Babies, Best Coast), und hab es in den Sounds am einfachsten gefunden mich auszudrücken.
Die Texte vermischen meistens echte Erfahrungen mit Fiktion. Viele Textzeilen basieren auf meine Lieblingsfilme (wahrscheinlich bin ich sogar ein größerer Filmschauer als Musikhörer). Vor allem aus Filmen von Éric Rohmer und Wim Wenders, und aus New Hollywood/Nouvelle Vague Filmen habe ich viel entnommen. Die Filme handeln nämlich oft von Identitätskrisen und Realitätsflucht, genau wie meine Lieder.
Die Songs von “Trouble” sind über mein ganzes 18. Lebensjahr entstanden, in meinem Schlafzimmer, vor dem Fernseher und im Kino. Sie basieren aber auf jeden Fall mehr auf wahre Begebenheiten als die früheren Sachen. Mit dem Album habe ich versucht etwas weniger runterziehendes als früher zu machen. Ich habe versucht traurige Lieder zu schreiben, zu denen man aber trotzdem kochen oder tanzen kann, oder die man Bus hören kann wenn man am Weg dazu ist, mit seinen Freund*innen auszugehen. Ich war vor allem von The Drums und Yung Lean, und von vielen New Wave Hits (Aztec Camera, Psychedelic Furs, Echo and the Bunnymen, Prefab Sprout) inspiriert.
Die Band hab ich einfach in Lena Pöttinger (Schlagzeug/Bass) und Felix Schnabl (Bass/Schlagzeug) gefunden, mit denen ich sowieso schon befreundet war. Felix kenne ich weil ich früher öfter auf seine Konzerte gegangen bin, Lena durch ihn. Als ich auf der Suche nach einer 2. Gitarre war, hat Lena erzählt, dass sie betrunken auf einer Party mit einer Gitarristin Nummern ausgetauscht hat, falls sie mal eine Band gründen wollten. So haben wir Theresa Strohmer (Gitarre, Vocals) für eine Probe eingeladen und es hat perfekt gepasst. Ich würde das Projekt schon als Band bezeichnen, da ich die Lieder mit ihnen oft ganz anders spiele als alleine.” (Tobias Hammermüller)
www.instagram.com/laundromatchicks